S C H U L P R O G R A M M
„Wir leben Brennpunkt so: Wir brennen für (Herzens)Bildung, Erziehung und Freizeitgestaltung“
Das Leitbild entwickelte sich zunehmend mit einer Legitimations- und Orientierungsfunktion nach innen und außen. Es kam aus der gemeinsamen Vision, dass Schule ein bildender, Werte vermittelnder, offener und mit Angeboten für die Freizeit auch der Anwohner und Familienangehörigen zentraler Ort im Stadtteil ist. Ein zentraler Ort, mit dem sich Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Mitarbeiter, Elternhäuser, Kooperationspartner und auch Anwohner verbunden fühlen und in denen es Schülerinnen und Schülern gelingen kann, den für sie höchst möglichen Schulabschluss zu erringen. In vielen Schulprogrammen bundesweit sind Schulen mit einer Ausrichtung nach dieser Leitidee auch als „Quartierschulen“ bekannt.
Was bieten wir an?
R H Y T H M U S
Wir sind mehr als ein nur ein Haufen Experten: Bei uns arbeiten kluge Köpfe als Freunde zusammen. Durch eine ganztagsgerechte Rhythmisierung der Unterrichtstage wurde es möglich, die großen Ressourcen im musikalischen Bereich unseres Hauses zu einer mittlerweile bekannten Profilierung zu machen.
Viele Kinder und Jugendliche lernen das Spielen eines Instrumentes, Tanzen, Singen oder sportliche Aktivitäten wie Judo, Kanu, Tischtennis, Volleyball oder Fußball sowie gemeinnützige Aktivitäten im Rahmen von BNE. Nicht nur im Stadtteil Neustadt kommen mehr und mehr große Bühnenprogramme durch unsere Schülerinnen und Schüler zur Aufführung. Im schuleigenen großen Garten werden 5 Bühnenvölker gepflegt, findet Unterricht in einer grünen Oase statt. Das fördert in hohem Maße die Identifizierung sämtlicher an unserer Schule beteiligten Personengruppen mit der Schule, eine positive Öffentlichkeit und eine hohe Verantwortungs- und Leistungsbereitschaft der beteiligten Kinder, Jugendlichen, Eltern und Lehrkräfte. Gemeinsam stecken wir viel Freude und Leidenschaft in unsere schulische Bildung
Unterrichtszeiten
1. Block: 8:00 - 9:30
Frühstückpause 9:30-9:50
2. Block: 10:00 - 11:30
Mittagspause 11:30 - 12:00
5. Stunde: 12:10 - 12:55
6. Stunde: 13:05 - 13:50
7. Stunde: 14:00 - 14:45
8. Stunde 14:45 - 15:30
A B S C H L Ü S S E
An der Gemeinschaftsschule Heinrich Heine kann man alle Schulabschlüsse erreichen. Der Unterricht wird binnendifferenziert und mit modernen Methoden durchgeführt.
Es wurden Selbstorganisierte Lernphasen in den Jahrgängen 5 und 6 eingerichtet. Diese werden aufwachsend konsolidiert.
An Fremdsprachen sind Latein, Spanisch, Russisch, Französisch und Altgriechisch zu belegen.
Das aus über 80 Lehrpersonen bestehende Kollegium hat sich zu einem großen, echten Team entwickelt. Gemeinsam arbeiten alle miteinander in einer sehr angenehmen Arbeitsatmosphäre an der positiven Unterrichtsentwicklung der Schule.
Hierbei versteht man sich in der Rolle als Anreger und Unterstützer der Schülerinnen und Schüler bei deren Lern- und Entwicklungsprozessen. Das Kollegium sorgt gemeinsam für lernfördernde Erfahrungen und Umgebungen. In Teamentwicklungsprozessen sorgen alle Lehrkräfte miteinander für eine stetig wachsende Methodenvielfalt im Unterricht und unterstützen sich bei der Organisation sozialer Lernformen. Dies geschieht zunehmend fachübergreifend
P A R T I Z I P A T I O N
Erwähnenswert ist die außerordentlich gute Zusammenarbeit zwischen den Elternhäusern und der Schule. Unter anderem dies führt verstärkt dazu, dass sich unsere Schülerinnen und Schüler mehrheitlich mit unserer Schule identifizieren und der Ruf im Stadtumfeld im positiven Sinne Fahrt aufgenommen hat.
Die unmittelbare Nutzungsnähe des Stadtteils mit seinen entsprechenden Infrastrukturen trägt nicht nur durch die Einbeziehung als außerschulische Lernorte zur Verbesserung der Unterrichtsarbeit bei, sondern auch zur Erleichterung der Übergänge in das berufliche Leben bzw. zur Verbesserung der Studierfähigkeit. Hierbei hilft insbesondere die Nähe zum angrenzenden Weinbergcampus. Zwischen der Gemeinschaftsschule Heinrich Heine und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg existiert mittlerweile eine sehr gute Kooperation, die eine so genannte „Win-Win-Situation“ darstellt. So werden die Schülerinnen und Schüler zunehmend an wissenschaftliches Arbeiten herangeführt, profitiert die Universität andererseits unter anderem im Bereich der Lehrerausbildung und den Einsatz in Praktika und Minijobs der Studierenden.