L A G E
Unweit des Schulgebäudes, welches rundherum durch die Ausläufer der nahen Heide und ein sehr gepflegtes Schulgelände begrünt ist, befindet sich der Heidesee. Der durch die Flutung eines Tagebaus entstandene See wird heute als Freibad genutzt. Das als Heidebad (auch Familien- und Naturbad Heidesee) betriebene Freibad gehört der Stadt Halle (Saale). Der betreibende Pächter arbeitet eng mit der Schule zusammen. Unsere Schülerinnen und Schüler können im Vormittagsbereich das Bad nutzen. Der besondere Reiz des Bades resultiert außerdem daraus, dass das Seeufer hier unmittelbar an den Waldrand grenzt.
In unmittelbarer Nähe der Schule befinden sich außerdem eine Schwimmhalle mit Sprunganlage, eine Bowlingbahn und ein Fitness-Zentrum. All diese regionalen Besonderheiten werden im Vormittagsbereich der Unterrichtstage durch die Schülerinnen und Schüler genutzt. Gegenüber dem Schulsportplatz liegt braches Land nach dem Rückbau eines Wohnblockes durch die GWG, einer Wohnungsgesellschaft mit 10 000 Wohneinheiten in Halle-Neustadt. Auf einem hier durch die Schule gepachtetem Grundstück von 1800 qm steht ein „Garten der Kulturen“, angelegt und betrieben von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften der Schule in Zusammenarbeit mit den Fachbereichen Geografie und Biologie der MLU. Vor allem aber die Einwohnerinnen und Anwohner nutzen mittlerweile den Garten, der seit diesem Herbst auch 5 Bienenvölker beherbergt.
Die Gemeinschaftsschule Heinrich Heine verfügt über moderne Fachunterrichtsräume, eine neu errichtete Turnhalle, einen modernen Sportplatz und Räume für Arbeitsgemeinschaften sowie zum Aufenthalt und zur Beschäftigung in Freistunden, Pausen und nach dem Unterricht.
Hier arbeitet man seit Jahren in den Klassen 5 bis 6 nach den Prinzipien der teilweise gebundenen Form der Ganztagsschule (Nutzung von mindestens 2 Angeboten pro Woche im Ganztagsbereich) und in den Klassen 7 bis 10 nach den Prinzipien der offenen Form der Ganztagsschule.
Schwerpunkte des Ganztagsangebotes sind zum einen Fördermaßnahmen. Dafür gibt es regelmäßig Förderstunden vor allem in den Kernfächern. Diese sollen in Zukunft verstärkt nicht nur defizitorientiert, sondern vor allem zur Förderung besonderer Begabungen und Leistungen eingerichtet werden.