T I E R G E S T Ü T Z T E P Ä D A G O G I K
Durch die Einbindung von Tieren in den Unterricht erfahren Schülerinnen und Schüler emotionale Unterstützung, stärken ihre sozialen Fähigkeiten und entwickeln ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein. Unsere Schule möchte diese Vorteile nutzen, um ein förderliches und ganzheitliches Lernumfeld zu schaffen, das die Entwicklung der Kinder unterstützt.
TOBY JUNA
Die Idee zur Arbeit mit einem Schulhund (oder mehreren Hunden) entstand im Schuljahr 2023/2024 auf Initiative von Frau Garz, die vereinzelt ihren Labrador Toby mit zur Schule und sogar zu einem Ausflug mit Fünftklässlern mitgenommen hatte. Die Reaktionen des Hundes, der Kollegen und der Schülerinnen und Schüler waren (bis auf wenige ängstliche Reaktionen) durchweg positiv und schnell wurde gefragt, wann der „Schulhund“ denn wieder mal mit in der Schule sei.
Die Schulleitung befürwortete die professionelle Arbeit mit einem Schulhund sofort und sah darin eine wunderbare Ergänzung zu dem ohnehin bunten Schulleben und vor allem einen geeigneten Ansatz, gezielt mit Schülerinnen und Schülern zu arbeiten, die sehr spezielle Bedürfnisse haben.
Eine Befragung im Kollegium im gleichen Schuljahr brachte ein eindeutiges Votum für die Arbeit mit einem Schulhund und zeigte viele positive Erwartungen.
Am 29.04.2024 stimmte dann schließlich noch die Gesamtkonferenz einstimmig für den Antrag, an der GmS Heine zukünftig tiergestützt zu arbeiten. Damit war der „Arbeitsauftrag“ an Hunde und Hundeführer klar, sich zu informieren und an einem Konzept zur tiergestützten Pädagogik zu arbeiten.
Ab November 2024 werden sich nun die zwei Hunde Toby und Juna mit ihren Frauchen Frau Garz und Frau Messe theoretisch und praktisch zu professionellen Hund-Mensch-Teams ausbilden lassen, sodass die Hunde ab Sommer 2025 voraussichtlich als echte Schulbegleithunde ihren Dienst antreten können.
Wir werden hier weiter informieren und euch auf dem Laufenden halten.
S. Garz